Wetterkreuz

Wetterkreuz 1064 m

via Premiumwanderweg Alpin Chiemseeblick

  Chiemgauer Alpen

Tourdaten:

SCHWIERIGKEIT
T3
STRECKE ➙
12,5 km
AUFSTIEGSZEIT ➚
3:15 h
ABSTIEGSZEIT ➘
2:15 h
HÖHENMETER ➚
690 Hm
HÖHENMETER ➘
690 Hm

Auf dem Rundweg Chiemseeblick zum Wetterkreuz

Spannende, alpine Rundwanderung von Reit im Winkl mit Einkehr an der Hutzenalm und an der Stoibenmöseralm

Zugegeben: Dass der Rundwanderweg Chiemseeblick den Zusatz „Alpin“ trägt, irritiert ein wenig. Schließlich liegt der höchste Punkt gerade einmal auf 1258 Metern. Und doch hat sich dieser Rundweg das Prädikat verdient. Zwar dominieren vor allem der Bergwald und liebliche Almen. Aber auch Felskulissen dürfen bewundert werden. Kurze ausgesetzte und drahtseilgesicherte Wegabschnitte geben dieser Tour noch das gewisse Etwas. Zum Großteil ist diese Runde unschwierig. Für die luftigeren Passagen sollte man jedoch trittsicher und schwindelfrei sein.

Ausgangspunkt ist der Festsaal in Reit im Winkl. Von dort spazieren wir durch den Ort zum Evangelischen Bergkirchlein. Am kleinen Gotteshaus endet das Warmlaufen und wir tauchen in den Bergwald ein. Ein kleiner Steig schraubt sich steil und kompromisslos durch die Südseite des Wetterkreuzes dem Gipfel entgegen. Kurz vor der felsigen Aussichtskanzel wartet ein luftiger Quergang auf einem Plankenweg. Vom Wetterkreuz wandern wir auf urigen Waldpfaden weiter zur Hutzenalm, an der wir uns vor dem Weiterweg stärken können. Die Szenerie ändert sich nun. Sanfte Almwiesen und kleine verwunschene Waldstücke wechseln sich ab. Über eine schmale Holztreppe erreichen wir schließlich das weitläufige Wiesenplateau, auf der die Stoibenmöseralm thront.

Neben der Alm erhebt sich mit dem Chiemseeblick ein grasiger Buckel. Dieser markiert den höchsten Punkt an der Runde und bietet einen schönen Ausblick auf das „Bayerische Meer“. Nach einer zünftigen Brotzeit verlassen wir die Stoibenmöseralm auf breiten Almwegen, die wir später auf kleinen Pfaden abkürzen können. Nach der Glapfalm führt uns der Rundwanderweg zum Hausbachfall. Durch eine wilde Schlucht steigen wir am Rande des Wasserfalls über viele Stufen nach Reit im Winkl hinunter. Am Talboden erreichen wir die Kriegergedächtniskapelle. Von dort spazieren wir weiter zur Kirche St. Pankratius und kehren von dort durch die Ortsmitte und über den Sportplatz zum Festsaal zurück.

Karte:

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Schwierigkeit der Tour:

Beim durchgängig beschilderten Rundweg Chiemseeblick handelt es sich im während des Anstiegs zum Wetterkreuz sowie am Hausbachfall kurzzeitig um einen anspruchsvollen Bergwanderweg (T3), der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Der Großteil der Runde ist ein Bergwanderweg (T2). Der Aufstieg von Reit im Winkl zum Wetterkreuz erfolgt auf einem kleinen, steilen Pfad. Im Mittelteil und kurz vor dem Gipfel wartet jeweils ein kurzer, ausgesetzter und mit einem Drahtseil gesicherter Quergang. Die Querung im Gipfelbereich wird auf Holzplanken zurückgelegt. Der Abstieg über den gestuften Hausbachfallsteig ist ebenfalls drahtseilgesichert und an manchen Stellen ausgesetzt. Ansonsten leitet die Rundwanderung hauptsächlich über kleine Wald- und Wiesenpfade sowie über breite Alm- und Forstwege. Die beschriebene Aufstiegsroute zum Wetterkreuz sowie der Abstieg über den Hausbachfall sind bei Schnee oder Vereisung nicht zu empfehlen.

Wie komme ich hin?

Mit dem Auto: Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Bernau. Weiter über Bernau und Rottau nach Grassau fahren. Am Kreisverkehr in Grassau weiter geradeaus und nach Marquartstein. Von dort über Oberwössen nach Reit im Winkl fahren. In Reit im Winkl über die Dorfstraße zur Kirche und nach einer Links- sowie einer Rechtskurve der Tiroler Straße Richtung Kössen folgen. Ein Stück nach dem Edeka linker Hand am Parkplatz Festsaal das Auto abstellen (7 Euro Parkgebühr, Stand 2024). Alternativ gelangt man aus dem Inntal über Walchsee und Kössen in die Tiroler Straße.

Mit Bahn & Bus: Von München Hauptbahnhof mit dem Meridian (Richtung Salzburg) über Rosenheim nach Prien am Chiemsee. Ab dem Bahnhof in Prien weiter mit der Bus-Linie 9505 zur Haltestelle Festsaal, Reit im Winkl (Fahrplan und Buchung). Die Bushaltestelle befindet sich direkt am Ausgangspunkt. Mit dem Bayern-Ticket fahren für 29 Euro plus 10 Euro je Mitfahrer bis zu 5 Personen einen Tag lang durch ganz Bayern.

Koordinaten des Startpunkts:
47.675807, 12.465523

Die Stoibenmöseralm vor der Rauhen Nadel

Route für schnelle Leser:

Von der Einfahrt am Parkplatz Festsaal (685 m) die Tiroler Straße überqueren und der Ahornstraße zur ersten Verzweigung folgen. Nun rechts in den Hausbachweg und nach dem Minigolfplatz an der Kreuzung links abbiegen. An der folgenden Gabelung links und über die Birnbacher Straße bergauf. Unterhalb des Evangelischen Bergkirchleins scharf rechts in den Fußweg, am Gotteshaus vorbei und aufwärts zu einer Verzweigung. Nach links und an der folgenden Gabelung rechts halten. Nun stets am Waldpfad und später am teils gestuften Steig bergauf. Später vor einer Rastbank an einem Querweg rechts abbiegen und zu einer Verzweigung. Nun nach links in einen Waldpfad. Zum Schluss über einen ausgesetzten Plankenweg zu einem Sattel. Dort nach links und über Stufen empor zum Wetterkreuz (1064 m).

Vom Gipfelkreuz wieder zurück zum Sattel und nach links wenden. Nach einem Quergang und einer Rechtskurve an der Verzweigung links halten. Einem Pfad zu einem bewaldeten Bergrücken folgen und nach rechts orientieren. Auf breiterem Weg zu einer Verzweigung und über einen Steg zu einem Waldpfad. Auf diesem bewaldete Hänge und zwei Bachgräben queren. Am Waldrand durch ein Gatter und zu einem Teerweg. Nun nach rechts und hinauf zur Hutzenalm (990 m).

Nun am Almweg bleiben und die beiden folgenden Abzweige rechts liegen lassen. Ein Stück bergab, die erste Verzweigung nach der Rechtskurve Richtung Kössen ignorieren und dann links Richtung Stoibenmöseralm abbiegen. Durch ein Waldstück empor zu einer Weide. Am ersten Wegweiser geradeaus weiter und bei der zweiten Beschilderung schräg rechts halten. Nun am Wiesenhang empor zum Bergwald und durch diesen in Kehren hinauf zu einer schmalen Holztreppe. Nach der Treppe zur nahen Stoibenmöseralm (1240 m) und rechts hinauf zum Aussichtspunkt Chiemseeblick (1257 m).

Vom Chiemseeblick wieder hinab zur Alm und direkt vor dem Gebäude nach rechts. Auf einem Karrenweg in ein Waldstück und in Serpentinen abwärts. Nach einem Weiderost auf einer Lichtung links in einen Wiesenpfad und hinunter zu einem Querweg. Linkshaltend diesem folgen, an der nächsten Verzweigung rechts abbiegen und in der folgenden Linkskurve den Forstweg nach rechts über einen Pfad verlassen. Nun hinab zum Fahrweg, diesen überqueren und auf einem Waldpfad sanft bergauf. Kurz vor dem Waldrand an einer Verzweigung links abbiegen und auf dem Waldpfad zu einem Übertritt. Dann hinab zu einem Karrenweg, links in diesen einschwenken und bergauf zu einer Kreuzung am Schwarzberg.

Am Schwarzberg rechts abbiegen und nach einer Linkskurve den Abzweig am Liebberg rechts liegen lassen. Gleich nach der Liebberghütte an der Verzweigung rechts halten und nun immer geradeaus. Nach dem Bergwald am Abzweig oberhalb der Glapfalm nach links und an der Glapfalm (957 m) abermals links halten. Im Wald am Querweg nach rechts und dem breiten Fahrweg bis zum Abzweig Richtung Kriegerkapelle folgen. Nun nach rechts und am Waldweg hinab zum Hausbach. Nach der Brücke über die vielen Stufen des Hausbachfallsteigs hinunter zur Kriegergedächtniskapelle (804 m).

An der Kapelle nach links und über Stufen abwärts. Mit Blick auf Reit im Winkl an der Gabelung links halten und hinunter zur Hausbergstraße. Dieser zur Kirche St. Pankartius folgen und rechts an ihr vorbei. Nach dem Gotteshaus schräg links orientieren und über den Kirchplatz am Café Auszeit vorbei. Dann den Rathausplatz überqueren und vor der Milchbar nach rechts ausweichen. Weiter zur Brunnenstraße, links und gleich wieder rechts abbiegen. Am Kaiserweg immer geradeaus. Am ersten Sportplatz vorbei, vor dem zweiten Fußballplatz rechts abbiegen und zurück zum Parkplatz Festsaal (685 m).

Abstieg nach Reit im Winkl über den Hausbachfallsteig

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Ausführliche Wegbeschreibung:

Aufstieg zum Wetterkreuz: Der Rundwanderweg Chiemseeblick beginnt am Parkplatz Festsaal (685 m) in Reit im Winkl. Dort gehen wir zur Parkplatzeinfahrt, überqueren leicht linkshaltend die Tiroler Straße und spazieren in die Ahornstraße hinein. An der ersten Verzweigung biegen wir scharf rechts ab und spazieren über den Hausbachweg nordostwärts. Nach dem Minigolfplatz kommen wir zu einer Kreuzung und biegen links ab. Kurz darauf gabelt sich die Straße und wir halten uns links. Über die Birnbacher Straße gewinnen wir die ersten Höhenmeter. Gleich nach dem Haus Kersting biegen wir unterhalb des Evangelischen Bergkirchleins scharf rechts in einen Fußweg ein. Dieser leitet uns in Serpentinen zum kleinen Gotteshaus empor. Von dort wandern wir durch lichten Wald in kurzen Kehren weiter aufwärts und stoßen wenig später auf eine weitere Verzweigung.

Nun biegen wir links ab und überqueren im Wald einen Graben. Kurz nach der kleinen Brücke gelangen wir zu einer Weggabelung und wählen dort den rechten (oberen) Pfad. Über Stufen und Wurzelwerk verbuchen wir im Anschluss die nächsten Höhenmeter auf der Habenseite. Dann folgt ein Quergang, der uns zum Fuß einer Felswand bringt. Es folgen zwei Plankenwege, von denen der zweite mit einem hölzernen Geländer gesichert ist. Unser Steig wendet sich nun nach Norden und wir wandern in kurzen Kehren zu einem Aussichtspunkt mit einer Rastbank hinauf. Nach einigen Stufen folgt oberhalb eines schluchtartigen Einschnitts ein drahtseilgesicherter und luftiger Quergang. Dann gehen wir über eine kleine Holzbrücke und steigen in der Folgezeit auf dem gestuften Weglein in vielen Serpentinen weiter aufwärts.

Später stoßen wir an einer Rastbank auf einen Wegweiser. Dort wenden wir uns nach links und wandern auf dem teils wurzeligen, teils gestuften Waldpfad weiter bergauf. Nach einer Rechtskurve treffen wir auf einen Querweg. Hier wenden wir uns vor einer Rastbank nach rechts und folgen dem Waldweg nordostwärts. Kurz darauf gelangen wir zu einem nächsten Abzweig. Nun biegen wir links ab und schlagen so die schwarze Route zum Wetterkreuz ein. Ein steiniges Weglein bringt uns zu einem abschüssigen Hang. Diesen queren wir entlang einer Drahtseilsicherung über Holzplanken. Nach dem luftigen Quergang erreichen wir eine Einsattelung und wenden uns dort nach links. Über Stufen überwinden wir am Bergrücken zwei Aufschwünge und steigen schließlich über eine längere Treppe zum Wetterkreuz (1064 m, +1:30 h = 1:30 h) empor.

Über die Hutzenalm zur Stoibenmöseralm: Auf dem Hinweg kehren wir vom Gipfelkreuz über die Stufen zum Sattel zurück. Dort wenden wir uns nun nach links und queren in nördlicher Richtung die Westflanke einer bewaldeten Anhöhe. Nach einer sanften Rechtskurve kommen wir zu einer Verzweigung. Hier halten wir uns schräg links und wählen so die Route zur Hutzenalm. Der Waldpfad bringt uns zu einem abschüssigen Hang. Ein steiniges und moderat ansteigendes Weglein leitet uns zu einem bewaldeten Bergrücken. Dort orientieren wir uns nach rechts und gelangen auf einem breiteren Weg zu einer beschilderten Verzweigung. Nun halten wir uns links und gehen über einen hölzernen Steg zu einem Waldpfad hinunter. Wir orientieren uns ein weiteres Mal nach links und folgen einem Graben südwestwärts.

Dann schmiegt sich unser Pfad an den bewaldeten Hang zu unserer Rechten und leitet uns sanft bergauf. Nach einem Rechtsknick führt uns der Waldpfad zu zwei Bachgräben. Dann lichtet sich der Wald und wir gelangen an einem weiteren Bachlauf zu einem Gatter. Nach dem Gatter lassen wir die Bäume hinter uns und wir stoßen auf einen Teerweg. Nun biegen wir rechts in den Fahrweg ein und gehen hinauf zur Hutzenalm (990 m, +0:45 h = 2:15 h). Nach der Alm vollzieht unser Weg einen Rechtsbogen. Einen ersten Abzweig lassen wir nach einer Viehsperre rechts liegen und wandern weiter geradeaus. Nach einem kurzen Waldstück kommen wir am folgenden Waldrand zu einer weiteren Verzweigung. Auch diese ignorieren wir und bleiben am breiten Karrenweg, der uns durch den Wald abwärts leitet.

Nach den Bäumen vollzieht unser Weg eine Rechtskurve. Dort lassen wir den Abzweig nach Kössen links liegen und treffen nach wenigen Metern auf einen zweiten Schilderbaum. Hier verlassen wir den Fahrweg und biegen links in einen kleinen Pfad ein. Dieser leitet uns durch lichten Wald zu einem Übertritt. Nach dem Weidezaun schlängelt sich das gestufte und steinige Weglein durch ein verwunschenes Waldstück bergauf. Schließlich treten wir wieder aus dem Wald hinaus und steuern über ein weitläufiges Wiesengelände auf einen Wegweiser zu. Dort halten wir unsere Grundrichtung bei und gelangen kurz darauf zu einer zweiten Verzweigung. Hier schlagen wir den rechten Wiesenpfad ein, der sich gleich darauf in einem großzügigen Rechtsbogen nach Nordosten wendet.

Wir steigen über den Wiesenhang bergauf und betreten bald nach einer Rastbank wieder den Bergwald. Nach einem Holzsteg wandern wir über einen wurzeligen und gestuften Pfad in vielen Kehren empor zu einer schmalen Holztreppe. Über die steile Treppe überwinden wir einen Weidezaun und finden uns auf weitläufigen Almwiesen wieder. Vor uns erkennen wir bereits das Dach der Stoibenmöseralm (1240 m, +1:00 h = 3:15 h), von der uns nur noch wenige Schritte trennen. Vor der verdienten Brotzeit erklimmen wir den Wiesenbuckel, der sich rechts von der Almterrasse befindet. Vorbei an der Rauhen Nadel schauen wir vom Chiemseeblick (1257 m) aufs Achental und auf den Chiemsee. Bei guter Sicht können wir in südlicher Richtung sogar einige Spitzen der Hohen Tauern erkennen.

Abstieg über den Hausbachfall: Vom Chiemseeblick gehen wir hinunter zur Alm und wenden uns direkt vor dem Gebäude nach rechts. Wir verlassen die Stoibenmöseralm in nordöstlicher Richtung auf einem Karrenweg. Der flache Weg leitet uns zu einem Waldstück. Nach einem Weiderost vollzieht unser Weg einen Rechtsbogen und leitet uns im Anschluss in Kehren abwärts. Nach einem weiteren Viehgitter betreten wir eine Lichtung und verlassen den breiten Fahrweg linkshaltend. Ein Wiesenweg leitet uns im Anschluss weiter bergab. Wenig später stoßen wir auf einen Forstweg und schwenken linkshaltend in diesen ein. Nach einer scharfen Linkskehre gelangen wir zu einer Verzweigung und biegen rechts ab. In der folgenden Linkskurve verlassen wir den Fahrweg nach einem Weiderost rechtshaltend.

Ein kleiner Pfad leitet uns über einen Wiesenhang wieder hinunter zum Forstweg. Nun überqueren wir diesen, passieren einen Übertritt und wenden uns nach dem Zaun nach rechts. Ein Waldpfad führt uns in südwestlicher Richtung sanft bergauf. Kurz vor dem Waldrand gelangen wir zu einer Abzweigung und biegen scharf links ab. Der markierte Wurzelweg führt uns weiter durch den Bergwald und gehen nach einem Übertritt zu einem Karrenweg hinunter. Nun folgen wir diesem linkshaltend aufwärts und erreichen im Bergwald am Schwarzberg eine Verzweigung. Hier wenden wir uns nach rechts und wandern auf dem breiten Fahrweg südwärts. Nach einer Linkskurve gehen wir am Abzweig am Liebberg geradeaus weiter. Nach der Liebberghütte stoßen wir auf eine weitere Verzweigung und halten uns dort schräg rechts.

Auf einem Waldweg verlieren wir in südöstlicher Richtung die nächsten Höhenmeter. Wir ignonieren in der Folgezeit alle Abzweige und passieren den Fuß imposanter Felswände. Soabld wir aus dem Wald heraustreten, erblicken wir die Glapfalm. Ein Stück oberhalb des Gebäudes kommen wir zu einer Verzweigung und wenden uns nach links. Wir gehen zur Glapfalm (957 m, +1:20 h = 4:35 h) hinunter und orientieren uns dort ein weiteres Mal nach links. Gleich nach dem Waldrand treffen an einem Marterl auf einen Querweg und biegen rechts ab. Nun folgen wir stets der breiten Trasse, bis wir nach etwa 10 Minuten den Abzweig zur Kriegerkapelle erreichen. Hier verlassen wir den Fahrweg rechtshaltend und wandern über den teilweise gestuften Waldweg zum Hausbach hinunter. Nach der Brücke gelangen wir zum Ausstieg des Hausbachfall-Klettersteigs.

Nach einer mit einem Edelweiß verzierten Rastbank passieren wir einen luftigen, mittels Drahtseil gesicherten Quergang. Dann folgen wir den unzähligen Stufen des Hausbachfallsteigs bergab. Die weiterhin mit Drahtseilen gesicherte Route windet sich in Kehren am Rande der Schlucht bergab. Die felsige Szenerie des Wasserfalls ist während des Abstiegs der ständige Begleiter. An einer Stelle wird die Treppe von einer felsigen Steilstufe unterbrochen. Dann lehnt sich das Gelände langsam zurück und wir erreichen durch ein Waldstück die Kriegergedächtniskapelle (804 m, +0:35 h = 5:10 h). Vor der Kirchenmauer wenden wir uns nach links und steigen über weitere Stufen zum Talboden hinunter. Dort orientieren wir uns nach rechts und wählen gleich darauf an der Weggabelung den linken Weg.

Bei den ersten Häusern stoßen wir auf einen Querweg, halten uns links und biegen gleich wieder rechts in die Hausbergstraße ein. Über diese gelangen wir zur Kirche St. Pankratius, die wir an ihrer rechten Seite passieren. Nach dem Gotteshaus kommen wir zum Kirchplatz. Wir überqueren den Hausbachweg und gehen am Café Auszeit vorbei. Dann überqueren wir auch den Rathausplatz und orientieren uns vor der Milchbar nach rechts. Nun gehen wir weiter zur Brunnenstraße und biegen linkshaltend in diese. An der folgenden Verzweigung wenden wir uns gleich wieder nach rechts. Über den Kaiserweg gelangen wir zu einem Sportplatz. Wir gehen weiter geradeaus, spazieren am ersten Sportplatz vorbei und biegen vor dem zweiten Fußballplatz rechts ab. Über den Fußweg kehren wir schließlich zum Parkplatz am Festsaal (685 m, +0:20 h = 5:30 h) zurück.

Stützpunkte auf dieser Tour:

  • Hutzenalm - 990 m. Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag.
  • Stoibenmöseralm - 1240 m. Geöffnet von Mitte Mai bis Kirchweihmontag. Bei Regenwetter geschlossen.

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